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Erfahrungsberichte unserer Azubis

Elisa Kurk und Janis Strehlow sind gerade mitten in ihrer Ausbildung als Verwaltungswirte. Hier berichten sie zusammen von ihren Erfahrungen.

„Entscheidend war für mich auf jeden Fall die Sicherheit und die Vielseitigkeit einer Stadtverwaltung."

Als das Ende der Schulzeit in Aussicht war, habe ich mich oft gefragt, wie es für mich weitergehen könnte. Nach 13 Jahren Schule war für mich auf jeden Fall klar: ich wollte in die Berufswelt einsteigen!

Nachdem ich mich im Internet und auf Berufsmessen informiert hatte, bin ich auf die Ausbildung zum Verwaltungswirt gestoßen. Die hat mich sehr interessiert! Entscheidend war für mich auf jeden Fall die Sicherheit und auch die Vielseitigkeit einer Stadtverwaltung.

Dann habe ich unter anderem bei der Stadt Greven beworben. Ein bisschen später bin ich zu einem Einstellungstest eingeladen worden. Vor dem Test war ich schon etwas nervös. Am Ende habe ich aber gemerkt, dass es gar nicht so schlimm war. Kurze Zeit später habe ich dann eine Einladung zum Vorstellungsgespräch bekommen. Da war ich noch nervöser: Aber als wir ins Gespräch eingestiegen sind, hat sich meine Nervosität gelegt. Ich wurde sehr nett empfangen! Alle haben einen sehr sympathischen Eindruck auf mich gemacht. Als ich dann die Zusage für die Ausbildung bei der Stadt Greven bekam, habe ich mich sehr gefreut.

Am 01.08.2019 ging es dann endlich los. Mein erster Arbeitstag stand vor der Tür. Nach einer kurzen Einführung in die wichtigsten Themen (Arbeitszeiten, Zeiterfassungssystem, Datenschutz etc.), wurde ich dann zu meiner ersten Ausbildungsstation begleitet. Ich bin sehr nett in unserem Team empfangen worden und habe mich schnell wohlgefühlt. In den ersten Tagen sind viele Informationen auf mich eingeprasselt. Die Erklärungen von allen haben mir sehr geholfen, die neuen Zusammenhänge zu verstehen und zu verinnerlichen. Nach wenigen Wochen durfte ich sogar schon selbständig viele Aufgaben erledigen. Dazu gehörte z.B. das Erstellen eines Personalausweises oder eines Reisepasses.

Mittlerweile bin ich so gut wie im 2. Ausbildungsjahr. Bislang war ich schon im Personalbereich, in der Finanzbuchhaltung und im Bürgerbüro eingesetzt. Mir macht die Arbeit sehr viel Spaß! Durch meine verschiedenen Ausbildungsabschnitte bekomme ich viele Einblicke hinter die Kulissen und verstehe immer mehr, welche Aufgaben erledigt werden müssen, damit das Leben in der Stadt reibungslos funktioniert.

Es gibt auch jedes Jahr einen Azubi-Tag, an dem die Auszubildenden einen Nachmittag etwas zusammen unternehmen. Im letzten Jahr waren wir z.B. erst bowlen und dann haben wir noch gegrillt. Außerdem gibt es auch jedes Jahr ein Azubi-Ehrenamtstag. Dort arbeiten die Auszubildenden ehrenamtlich an einem gemeinsamen Projekt. 2019 haben wir gemeinsam mit Nutzern der Begegnungsstätte Hansaviertel die Räume und die Außenanlagen der Begegnungsstätte noch einladender gestaltet. Wir haben z.B. mit einem Graffiti-Sprayer das Treppenhaus umgestaltet. Bei all diesen Aktionen lernen wir uns auch immer untereinander besser kennen.

Eine Ausbildung in der Stadtverwaltung Greven kann ich nur jedem empfehlen, der eine vielfältige, abwechslungsreiche und interessante Tätigkeit sucht. Genau das habe ich gefunden und bin darüber sehr froh!

"Noch bevor es mit der Ausbildung losging, wurde ich bereits zu verschiedenen Veranstaltungen ...eingeladen."

Als es bei mir mit immer größeren Schritten auf das Abi zuging, hatte ich riesige Fragezeichen im Kopf:

Was würde ich gerne nach meiner Schulzeit machen?
Woran hätte ich Spaß?
Werde ich studieren?
Gehe ich in die freie Wirtschaft? …. oder möchte ich doch lieber bei einer Behörde anfangen?
Ich habe einige Infoabende besucht und viel mit Azubis gesprochen, die bereits in einer Behörde sind. Danach war mir klar: das Arbeiten in einer Verwaltung ist gar nicht so eingestaubt, wie immer gesagt wird. Ganz im Gegenteil, es hat sich alles sehr interessant und aufregend angehört;). Somit war mir klar: ich will in eine Behörde! Wohin ich am liebsten möchte, musste ich nicht lange überlegen. Ich bin „durch und durch“ Grevenerin!

Nachdem ich meine Bewerbung im Online-Portal eingereicht hatte, bekam ich schnell einen Eignungstest zugeschickt. Kurze Zeit danach erhielt ich eine Einladung zum Vorstellungsgespräch. Meine Güte war ich vielleicht nervös….. zu Unrecht! Zwei Tage nach dem Vorstellungsgespräch hatte ich mich gegen viele Bewerber durchgesetzt und erhielt die Zusage für den Ausbildungsplatz als Verwaltungswirtin. Ihr könnt Euch vorstellen, wie ich mich gefreut habe!

Noch bevor es überhaupt mit der Ausbildung losging, wurde ich bereits zu verschiedenen Veranstaltungen, wie einem Glühweinabend und der Altweiberfeier eingeladen. Dabei habe schon viele Mitarbeiter kennengelernt!

Am 01.08.2019 da war es dann soweit: mein erster Arbeitstag begann. Anfangs war ich noch sehr schüchtern und musste mich erst einmal an die neue Situation und den Arbeitsalltag gewöhnen. Von Vorteil war, dass ich bereits einige Mitarbeiter durch die vorherigen Veranstaltungen kannte, freundlich aufgenommen und mit einbezogen wurde. Dadurch habe ich mich schnell eingelebt.

Jetzt bin ich bereits in meinem 3. Ausbildungsabschnitt und fühle mich pudelwohl. Ich habe jetzt schon im Personalbereich und im Bürgerbüro gearbeitet. Aktuell werde ich im Bereich Schule, Kultur und Sport ausgebildet. In allen Ausbildungsabschnitten durfte ich selbstständig arbeiten und wurde in alles integriert.
Eine meiner Aufgaben war es, eine Rundfahrt für alle neuen Azubis der Stadt Greven zu den Ausbildungsstellen 2019 zu planen und zu organisieren. Stationen waren die Technischen Betriebe Greven, unsere Feuerwehr, die Kläranlage und natürlich das Rathaus. An allen Stellen haben die Azubis spannende Einblicke bekommen.

Einmal die Woche habe ich im Studieninstitut Westfalenlippe in Münster Unterricht. Zusätzlich findet in der gesamten Ausbildung zweimal ein Blockunterricht über fünf bzw. über neun Wochen statt. Hier lerne ich viel, was ich direkt in der Praxis anwenden kann. Aber nicht nur in der Schule wird mir viel erklärt. Wenn ich von meinen Ausbildern eine Aufgabe bekomme, nehmen Sie sich immer die Zeit mir zu erklären, wieso ich diese Aufgabe mache und wofür sie wichtig ist.

Zwischen der Arbeit und der Schule finden bei der Stadt Greven –außerhalb von Corona- viele Veranstaltungen außerhalb der Arbeits-/Dienstzeit statt. Hierzu gehört auch das jährliche Azubitreffen, wo alle Auszubildenden an einem Tag zusammenkommen und etwas gemeinsam unternehmen, sowie der jährliche Azubi-Ehrenamtstag. Auch Betriebsfeste werden gefeiert. Hier hatte ich die Möglichkeit, viele Mitarbeiter außerhalb der Arbeitszeit, im privaten Raum kennen zu lernen und mehr über sie und ihre Arbeit zu erfahren.

Kurz zusammen gefasst ist das Arbeiten in der Verwaltung alles andere als langweilig. Man sollte gut mit Menschen umgehen können: denn jeder Bürger ist individuell und jede Situation fordert etwas anderes!

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