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Pressemeldungen

Aus Soli-Pass wird Greven-Pass

Der frühere Soli-Pass, mit dem Grevenerinnen und Grevener im Leistungsbezug bestimmte Vergünstigungen erhalten können, heißt jetzt Greven-Pass, hat ein moderneres Layout bekommen und bietet auch etwas mehr als sein Vorgänger. Ein eigener „Arbeitskreis Soli-Pass“, dem Mitglieder aus allen Grevener Ratsfraktionen angehören, hatte die Runderneuerung des Passes angeregt und inhaltlich begleitet. Jedem Grevener und jeder Grevenerin, die Leistungen nach dem SGB II, SGB XII bzw. dem Asylbewerber-Leistungsgesetz erhalten oder Wohngeld/Lastenzuschuss beziehen, wird der neue Greven-Pass automatisch zugeschickt. Mit dem Pass können sie dann zum Beispiel bei den Tafeln in Greven und Reckenfeld einkaufen und die Musikschule, die VHS sowie die Stadtbibliothek zu ermäßigten Gebühren nutzen. Außerdem zahlen Greven-Pass-Inhaber ermäßigte Eintrittspreise in den Grevener Schwimmbädern, bei Vorstellungen der Freilichtbühne Reckenfeld und nur den halben Mitgliedsbeitrag beim SC Greven 09. Das Spektrum der Angebote soll aber möglichst noch erweitert werden. Die Gesellschaft zur Entwicklung und Förderung der Wirtschaft in Greven (GFW) hat bei den heimischen Unternehmen angefragt, ob auch sie bestimmte Vergünstigungen gewähren könnten. Darüber hinaus sind auch weitere Grevener Vereine, Gruppen und Initiativen aufgerufen, zu prüfen, ob sie Menschen mit Greven-Pass niedrigere Mitgliedsbeiträge ermöglichen könnten, um für Leistungsbezieherinnen und -bezieher mit wenig Geld mehr soziale Teilhabe zu ermöglichen. Der Greven-Pass ist so lange gültig, wie die entsprechenden Sozialleistungen bewilligt sind. Wer Rückfragen zum Greven-Pass hat, kann sich an Katrin Antemann von der Stadt Greven wenden, Tel. 02571 920-281 oder E-Mail an: katrin.antemannstadt-grevende. Auch Vereine und Institutionen, die Vergünstigungen für Greven-Pass-Inhaber anbieten möchten, können sich dort melden.

Das Bild zeigt Mitglieder des "Arbeitskreises Soli-Pass".
Präsentierten den runderneuerten Greven-Pass: (hinten v.l.) Siegfried Babin (Reckenfeld Direkt), Dames Joud (CDU), Ulrich Stratmann (...unser Greven), Eike Brinkhaus (CDU), sowie (vorne v.l.) Thomas Hudalla (Die Linke), Katrin Antemann, Beate Tenhaken (beide Fachbereich Soziales, Jugend, Bildung der Stadt Greven) und Bürgermeister Dietrich Aden.

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  • Stadt Greven