Der Digitalisierungsbeirat hat folgende Hauptaufgaben:

• Unterstützung der Stadtverwaltung:
  Optimierung von Verwaltungsprozessen, Förderung von E-Government-Lösungen und Aufbau digitaler Kompetenzen in der Stadtverwaltung.
• Förderung digitaler Bildung:
  Entwicklung und Begleitung von Projekten, die digitale Teilhabe und Kompetenzen bei allen Bürgerinnen und Bürgern stärken.
• Verbesserung der digitalen Infrastruktur:
  Priorisierung und Förderung von Maßnahmen zum Ausbau moderner Technologien.
• Entwicklung digitaler Dienstleistungen:
  Einführung nutzerfreundlicher digitaler Angebote für Bürgerinnen und Bürger sowie Unternehmen.
• Umsetzung von Smart-City-Projekten:
  Identifikation und Realisierung von Projekten, die Nachhaltigkeit und Lebensqualität in der Stadt verbessern.

Der Digitalisierungsbeirat besteht aus 10 bis 15 Mitgliedern, darunter:

• Vertreterinnen und Vertreter aus Wissenschaft und Forschung, z. B. von der Universität Münster oder der FOM Hochschule.
• Mitglieder aus der Wirtschaft, etwa vom Wirtschaftsforum Greven.
• Engagierte Bürgerinnen und Bürger aus der Zivilgesellschaft.
• Expertinnen und Experten aus der Verwaltung, wie der Digitalisierungsbeauftragte der Stadt.

Der Vorsitz des Beirats liegt beim Bürgermeister, wodurch eine enge Anbindung an politische Entscheidungsprozesse gewährleistet wird.

• Sitzungen:
  Der Digitalisierungsbeirat tagt mindestens dreimal im Jahr. Bei Bedarf können zusätzliche Sitzungen einberufen werden.
• Amtszeit:
  Die Mitglieder des Beirats werden für eine Dauer von drei Jahren ernannt, mit der Möglichkeit zur Wiederwahl.
• Transparenz und Mitwirkung:
  Die Arbeit des Beirats wird transparent kommuniziert. Bürgerinnen und Bürger haben die Möglichkeit, sich aktiv einzubringen und auf ausgeschriebene Plätze zu bewerben.